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Differenzen - Blow Up

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Differenzen - Blow Up
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Architektur, Bachelor, ASPO 01.10.2010
Code: BAA-3.7.12
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P120-0114
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1V+1U (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 5
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Referat

[letzte Änderung 12.06.2011]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAA-3.7.12 (P120-0114) Architektur, Bachelor, ASPO 01.10.2010 , 5. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BAA-3.1.1 Kunst – und Baugeschichte 1
BAA-3.2.1 Kunst – und Baugeschichte 2


[letzte Änderung 29.09.2011]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pantle
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pantle


[letzte Änderung 29.09.2011]
Lernziele:
Die Studierenden vertiefen Kenntnisse der Architektur-, Kunst- und Kulturgeschichte und Architekturtheorie in Einzelarbeit exemplarisch. Dabei werden Analyse-, Methoden- und Entwurfskompetenz geübt; insbesondere Archivrecherche, Bewertung von fotodokumentarischen Untersuchungsergebnissen, Analyse baulicher Veränderungen, Konzeptfindung in Entwurfsprozessen, Vermittlung baukultureller Inhalte.

[letzte Änderung 12.06.2011]
Inhalt:
Ausgangsmaterial sind historische Fotos von öffentlichen und privaten Gebäuden in Saarbrücken. In einem ersten Schritt werden die Fotos mit dem aktuellen Zustand der Gebäude verglichen. Dafür werden von den Teilnehmern aus gleicher Perspektive Fotos gemacht und dem historischen Material gegenübergestellt. Differenzen werden erfasst und individuell vertieft: Was waren die damaligen architektonischen Leitbilder? Wann wurde beispielsweise die Stadtmöblierung ergänzt? Wohnt die junge Frau mit dem grünen Rock noch in dem Haus und was hat sich in ihrem Leben seither verändert? Derartige Fragen führen die Bearbeiter immer tiefer in die Fotografien hinein. Als Referenz an relevanten Dimensionen der Bildkritik dient uns dabei Michelangelo Antonionis Spielfilm “Blow Up” von 1966.
Im Spannungsfeld von bauhistorischer Analyse und künstlerischer Kreativität loten wir unter anderem die Grenzen fotografischer Dokumentation auf und üben individuelle Entwurfsansätze. An den Stellen, wo wir mit der Baugeschichtsschreibung oder Technik nicht weiter kommen, überführt unsere Vermutung und Phantasie die Recherche in den Entwurf. Die Ergebnisse sollen in einer Ausstellung bzw. Broschüre dokumentiert werden.


[letzte Änderung 12.06.2011]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminar mit Vorlesungen sowie Diskussionen, Referaten und betreuten Übungen in analoger und digitaler Bearbeitung durch Studierende, überwiegend in Einzelarbeit.

[letzte Änderung 12.06.2011]
Literatur:
Michelangelo Antonioni: Blow Up, 1966
Literaturhinweise erfolgen themenbezogen nach Absprache.


[letzte Änderung 12.06.2011]
[Thu Mar 28 19:42:27 CET 2024, CKEY=adxbu, BKEY=a, CID=BAA-3.7.12, LANGUAGE=de, DATE=28.03.2024]