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Gesundheitsförderung und Prävention

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Gesundheitsförderung und Prävention
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Hebammenwissenschaft - Handlungsfelder und Professionsentwicklung, Bachelor, ASPO 01.10.2022
Code: HEB-HF-2
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4S (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
9
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Mündliche Prüfung mit Seminarbeitrag

[letzte Änderung 16.08.2023]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

HEB-HF-2 Hebammenwissenschaft - Handlungsfelder und Professionsentwicklung, Bachelor, ASPO 01.10.2022 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 9 Creditpoints 270 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 225 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
HEB-HF-7 Familie als Handlungsfeld


[letzte Änderung 18.08.2023]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Barbara Cattarius
Dozent/innen:
Prof. Dr. Barbara Cattarius
Prof. Dr. Christine Dörge


[letzte Änderung 12.01.2024]
Lernziele:
Übergeordnete Qualifikationsziele: Q1, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q10, Q11
 
Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden:
 
-        ihr Wissen und ihre Fertigkeiten an Studierende weitervermitteln.
-        ihr hebammenkundliches Handeln begründen und sich kritisch-reflexiv im Kontext ihrer beruflichen Erfahrungen mit
         der Realisierung auseinandersetzen.
-        bedürfnis- und zielgruppenorientierte Beratungsangebote effektiv planen, koordinieren und evaluieren, um die
         Gesundheit von Frauen im gesamten Betreuungsbogen der Hebammenarbeit zu fördern bzw. wiederherzustellen.
-        die Konzepte Prävention und Gesundheitsförderung differenziert darstellen und das Konzept der Salutogenese
         erklären und Ressourcenorientierung anwenden.
-        aktuelle Standards und Leitlinien anhand ihres Evidenzgrades einordnen und daraus personenzentrierte
         Betreuungskonzepte ableiten.
-        ihre Lösungskompetenz entwickeln, indem sie auftretende Herausforderung bei der Planung, Koordination und
         Evaluation von bedürfnis- und zielgruppenorientierte Beratungsangeboten lösen, um die Gesundheit von Frauen im
         gesamten Betreuungsbogen der Hebammenarbeit zu fördern bzw. wiederherzustellen.
-        Reflexionskompetenz entwickeln, indem sie ihr eigenes professionelles Handeln in der Hebammenarbeit im Kontext
         der eigenen beruflichen Erfahrungen und der Evidenz aus systematischer Forschung kritisch reflektieren,
         begründen und weiterentwickeln.


[letzte Änderung 16.08.2023]
Inhalt:
-        Konzepte von Prävention und Gesundheitsförderung
-        Vertiefung der Gesundheitslehre/Salutogenese und Ressourcenorientierung
-        Rolle der Hebamme in Prävention und Gesundheitsförderung, Bezug zum Präventionsschutzgesetz
-        Bedeutung von Wochenbett, Stillzeit, Ernährungsberatung in der Prävention
-        Vertiefung von Beratungskompetenzen, Beratungsprozess, motivierende Gesprächsführung
-        Planung und Gestaltung von professionellen Beratungssituationen
-        Wissensvermittlung an Studierende, Übermittlung von expliziten und impliziten Fähigkeiten

[letzte Änderung 16.08.2023]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Präsentation, Fallstudien, Rollenspiel, Diskussionsforum/Debatte, Reflexive Schreibaufgabe

[letzte Änderung 16.08.2023]
Sonstige Informationen:
Erläuterungen zum Kompetenzerwerb:
In diesem Modul stehen die Gesundheitsprävention, die Gesundheitsförderung und die Betreuung und Beratung der Frau, ihres Kindes und des Familiensystems bis zum ersten Lebensjahr des Kindes im Fokus. Der salutogenetische Ansatzes der Hebammentätigkeit in klinischen und außerklinischen Bereichen wird anhand ausgewählter evidenzbasierter Beispiele entlang des Betreuungsbogens dargestellt und vertieft. Fußend auf den vorhandenen und erprobten fachlichen und methodischen Kompetenzen der Studierenden werden konzeptionelle Grundlagen zu einer professionellen Begleitung skizziert, in deren Zentrum der Hebamme eine beratende, begleitende und edukative Rolle bei verschiedenen Themen zukommt. Im Rahmen der Prozesssteuerung wird der Blick geweitet und die Rolle der Hebamme aufgezeigt und reflektiert. Das Modul besteht aus den Veranstaltungen „Heb-HF-2.1-Seminar: Gesundheitsförderung und Prävention in der Hebammenarbeit“, und „Heb-HF-2.2- Seminar: Prozesssteuerung“
 
Essential Competencies for Midwifery Practice / ICM
1. a), d), g), h), j), k)
2. d), e), f)
4. a), b), c), d)
 
Bezug/ Zugeordnete Kompetenzen aus HebStPrV/ Anlage 1
I    3a), b), c), d), f), h), i)
II 1.
III 1.
IV 1., 2., 3., 4.
VI 1., 3., 4., 5.


[letzte Änderung 16.08.2023]
Literatur:
Fialka, V. (2013). Wie Sie mit Konflikten souverän umgehen: Konfliktmanagement. Herder.
 
Franke, Alexa (2012). Modelle von Gesundheit und Krankheit, Bern: Hogrefe Verlag.
 
Hurrelmann, Klaus/Klotz, Theodor/Haisch, Jochen (2014). Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. Bern: Hans Huber Verlag.
 
Nationales Zentrum Frühe Hilfen. (2014). Ressourcenorientiert mit Familien arbeiten.
 
Von Schlippe, A., & Schweitzer, J. (2016). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I: das Grundlagenwissen (Vol. 1). Vandenhoeck & Ruprecht.
 
Die Literatur wird von der Dozent*in zur Lehrveranstaltung aktualisiert herausgegeben.


[letzte Änderung 16.08.2023]
[Thu May  9 05:49:02 CEST 2024, CKEY=hgup, BKEY=hebh, CID=HEB-HF-2, LANGUAGE=de, DATE=09.05.2024]