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Professionsentwicklung im inter- und transdisziplin#ren Spannungsfeld

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Professionsentwicklung im inter- und transdisziplin#ren Spannungsfeld
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Hebammenwissenschaft - Handlungsfelder und Professionsentwicklung, Bachelor, ASPO 01.10.2022
Code: HEB-HF-14
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4S (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 4
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Seminarbeitrag

[letzte Änderung 16.08.2023]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

HEB-HF-14 Hebammenwissenschaft - Handlungsfelder und Professionsentwicklung, Bachelor, ASPO 01.10.2022 , 4. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
HEB-HF-1 Grundlagen der Hebammenwissenschaft
HEB-HF-6 Betreuungskonzepte und Ansätze der Krisenbewältigung


[letzte Änderung 18.08.2023]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Barbara Cattarius
Dozent/innen:
Prof. Dr. Barbara Cattarius
N.N.


[letzte Änderung 18.08.2023]
Lernziele:
Übergeordnete Qualifikationsziele: Q1, Q2, Q3, Q7, Q9, Q10, Q11
 
Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden:
 
-        Komplexe Situationen und Entscheidungsprozesse im Bereich der peripartalen Betreuung vor dem Hintergrund
         professioneller Standards und Best Practices kritisch analysieren, bewerten und innovative Lösungen für die
         Hebammenpraxis entwickeln.
-        Fachspezifische Kenntnisse mit aktuellen Erkenntnissen aus verwandten Disziplinen verknüpfen, um eine qualitativ
         hochwertige, interdisziplinäre Betreuung zu gewährleisten und die Professionalisierung in der Hebammenarbeit
         voranzutreiben.
-        Die eigene professionelle Rolle im Hebammenwesen kritisch reflektieren, stetig weiterentwickeln und sich
         effizient in interprofessionellen Teams positionieren, um so die Qualität der Betreuung zu steigern.
-        Fallbesprechungen und klinische Audits planen und durchführen, um die Qualität und Sicherheit der peripartalen
         Betreuung zu optimieren.
-        Fortschrittliche und evidenzbasierte interdisziplinäre Betreuungskonzepte entwerfen und umsetzen, um die Praxis
         der Hebammenarbeit weiterzuentwickeln


[letzte Änderung 16.08.2023]
Inhalt:
-        Disziplinen, Monodisziplinarität, Interdisziplinarität
-        Professionsentwicklung, Akademisierung, Karrierewege
-        Leadership, Versorgungsprozesse steuern und organisieren, Übernahme Führungskompetenz
-        Stress, Coping und Resilienz in Bezug auf Risiko-Fehlermanagement
-        Interdisziplinäre Betreuungskonzepte
-        Dokumentationen
-        Qualitätsmanagement

[letzte Änderung 16.08.2023]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Präsentation, Vorstellung interdisziplinäres Projekt, interdisziplinäre Fallbesprechungen, klinische Audits und Mortality Reviews, Diskussion, Selbstreflexion, Gruppenarbeit

[letzte Änderung 16.08.2023]
Sonstige Informationen:
Erläuterungen zum Kompetenzerwerb:
 
In diesem Modul liegt der Schwerpunkt auf der Analyse, kritischen Beurteilung, Diskussion und Implementierungsstrategien von komplexen physiologischen und pathologischen Betreuungssituationen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett innerhalb interdisziplinärer Teams. Das Fundament der Zusammenarbeit bildet die Erkennung und der Aufbau von Fachwissen der eigenen Profession.
Besondere Aufmerksamkeit wird auch auf die Ätiologie, Diagnosestellung und potenziellen interdisziplinären Betreuungs- und Behandlungsmaßnahmen entlang des Betreuungsbogens gerichtet. Der Prozess der Entscheidungsfindung in Bezug auf diagnostische und therapeutische Maßnahmen sowie die Rollenzuteilung im interdisziplinären Team nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Die situationsspezifische interdisziplinäre Zusammenarbeit wird durch konkrete Fallstudien analysiert und reflektiert. Aus diesen können mögliche Präventionsmaßnahmen abgeleitet und interdisziplinäre Handlungsalgorithmen etabliert werden.
Das Modul besteht aus den beiden seminaristischen Lehrveranstaltungen „Heb-HF-14.1 „Professionsentwicklung“ und „Heb-HF-14.2-Mono-, inter- und transdisziplinäre Fallanalysen“.
 
Essential Competencies for Midwifery Practice / ICM
 
1. a, b, c, d, f, h, i, l
 
Bezug/ Zugeordnete Kompetenzen aus HebStPrV/ Anlage 1
 
I
II
IV
V

[letzte Änderung 16.08.2023]
Literatur:
Hoos-Leistner, H. (2019). Kommunikation im Gesundheitswesen. Springer Berlin Heidelberg.
 
Knobloch, R. (Ed.). (2010). Dokumentation im Hebammenalltag: Grundlagen und praktische Tipps zur Umsetzung. Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH.
 
Krauspenhaar, D & Erdmann, D (2019) Qualität! QM in der Hebammenarbeit. 4., aktualisierte Aufl. Elwin Staude Verlag.
 
Ortiz-Müller, W., Scheuermann, U., & Gahleitner, S. B. (Eds.). (2010). Praxis Krisenintervention: Handbuch für helfende Berufe: Psychologen, Ärzte, Sozialpädagogen, Pflege- und Rettungskräfte. Kohlhammer Verlag.
 
Stiefel, Andrea, Geist, Christine & Harder, Ulrike (2013). Hebammenkunde. Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf (5. Auflage). Stuttgart: Hippo-krates.
 
Die Literatur wird von der Dozent*in zur Lehrveranstaltung aktualisiert herausgegeben.

[letzte Änderung 16.08.2023]
[Thu May  9 14:41:50 CEST 2024, CKEY=hpiiutsa, BKEY=hebh, CID=HEB-HF-14, LANGUAGE=de, DATE=09.05.2024]