htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
XML-Code

Konstruktion, Werkstoffe und Präsentation

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Konstruktion, Werkstoffe und Präsentation
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2013
Code: MAB.4.4.M-KWP
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0166, P241-0167, P241-0168, P241-0169
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
11SU (11 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
15
Studiensemester: 4
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Teilleistungen aus:
Benotete Studienleistung: Projekt (Konstruktion)
Unbenotete Studienleistung: Laborübungen mit Bericht (Werkstoffe)
Unbenotete Studienleistung: Präsentation
Prüfungsart:
Klausur (60%), Projekt (40%) Sowohl Klausur als auch Projekt müssen separat best

[letzte Änderung 10.12.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAB.4.4.M-KWP (P241-0166, P241-0167, P241-0168, P241-0169) Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2013 , 4. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 165 Veranstaltungsstunden (= 123.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 15 Creditpoints 450 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 326.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MAB.1.2.EDC Einführung, Darstellungsmethoden und CAD
MAB.1.3.WSK Werkstoffkunde mit Labor
MAB.1.4.TMA Technische Mechanik Teil A
MAB.2.4.FL1 Festigkeitslehre I
MAB.2.5.WSE Werkstoffeigenschaften
MAB.2.6.TMB Technische Mechanik Teil B
MAB.3.5.M-MEL Maschinenelemente
MAB.3.6.M-FL2 Festigkeitslehre II


[letzte Änderung 23.12.2010]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MAB.4.2.2.12 Faserverbundkunststoffe mit Praktikum


[letzte Änderung 25.04.2022]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Bernd Heidemann
Dozent/innen:
Prof. Dr. Walter Calles
Prof. Dr. Bernd Heidemann
Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Weber


[letzte Änderung 23.12.2010]
Lernziele:
Konstruktion: Im Rahmen einer Produktentwicklung in definiertem Umfang Anpassungs- und Variantenkonstruktionen erarbeiten können. Eigenschaften wichtiger Konstruktionselemente kennen und mit diesen technische Systeme funktions-, belastungs- und fertigungsgerecht gestalten können.
 
Werkstoffe: Kennen der Herstellungsbedingungen, Verarbeitung und Eigenschaften von Eisengusswerkstoffen, verschiedener Stähle, Leichtmetalllegierungen, Kunststoffe und Keramik und ihrer Einsatzmöglichkeiten. Daraus geeignete Werkstoffe anhand der Einsatzbedingungen auswählen
 
Präsentation: Die Studierenden sind geübt im Vorbereiten und Halten von Präsentationen zu technischen Inhalten.

[letzte Änderung 10.12.2010]
Inhalt:
Konstruktion:
1.Einführung: Das technische Produkt als Konstruktionsobjekt
2.Produktlebenslauf und Produktentwicklungsprozess.
3.Einordnung der Tätigkeit „Konstruieren“ in den Produktentwicklungsprozess.
4.Das technische Produkt als technisches System
5.Gerechtheiten für das Konstruieren: Kraftflussgerechte Bauteilgestalt, die  
  Gestaltungsprinzipien „einfach, eindeutig, sicher“.
6.Konstruktion und Gestaltung vorgespannter Schraubenverbindungen
7.Konstruktion und Gestaltung von Wellen-Naben-Verbindungen
8.Konstruktion und Gestaltung von Lagerungen und Führungen
9.Konstruktion und Gestaltung von Federungen
 
Werkstoffe:
10.Eisengusswerkstoffe (GJL, GJS, ADI, GJMW, GJMB, Hartguss)
11.Stähle (Feinkorn-, Vergütungs-, Werkzeug- und rostfreie Stähle, TRIP,   
   Schweißbarkeit)
12.Aluminiumwerkstoffe (aushärtbare und ihre Wärmebehandlung, naturharte und  
   ihre Einsatzfelder)
13.Titanwerkstoffe (Eigenschaften von α-, β- und (α+β-Legierungen, Einfluss von
   Sauer- und Stickstoff)
14.Kunststofffamilien
15.Keramik
 
Präsentation:
16.Grundlagen und Gestaltungsregeln technischer Präsentationen
17.Ausarbeitung und Halten einer Präsentation
 
Durch die aufgabenorientierten Workshopeinheiten und die teamorientierte Projektarbeit werden die Inhalte der Teile Konstruktion und Werkstoffe in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit deutlich. Im Teil Präsentation werden darüber hinaus zu von den Studierenden selbst entwickelten Themenstellungen weitere Aspekte behandelt.


[letzte Änderung 10.12.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminaristische, interaktive Lehrveranstaltung mit Vortrags- und Workshopeinheiten. Teamorientierte Projektarbeit.
Begleitende Skripte und Übungsaufgaben, Foliensätze mit Animationen sowie Laborversuche.

[letzte Änderung 10.12.2010]
Literatur:
1.Haberhauer: Maschinenelemente.
2.Decker: Maschinenelemente.
3.Krause: Konstruktionselemente.
4.Beitz: Dubbel-Taschenbuch für den Maschinenbauer.
5.Roloff, Matek: Maschinenelemente.
6.Ehrlenspiel: Integrierte Produktentwicklung
7.EU DIN Normen, ASME-USA
8.Ashby- Materials selection in mechanical design, Elsevier
9.Ashby, Jones, Heinzelmann- Werkstoffe, Eigenschaften, Mechanismen und Anwendungen
10.Bargel, Schulze- Werkstoffe

[letzte Änderung 10.12.2010]
[Fri Mar 29 11:14:29 CET 2024, CKEY=mkwup, BKEY=m, CID=MAB.4.4.M-KWP, LANGUAGE=de, DATE=29.03.2024]