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Code: SP-14b |
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1SU+0P+1S (2 Semesterwochenstunden, kumuliert) |
30 |
Studiensemester: 3 |
Dauer: 2 Semester |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Aktive Mitarbeit SP-14b.1: Projektbericht (nb) SP-14b.2: Seminarbeitrag (nb) SP-14b.3: Seminarbeitrag (nb)
[letzte Änderung 03.11.2016]
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SP-14b (P322-0067, P322-0068, S322-0066) Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit, Bachelor, ASPO 01.10.2010
, 3. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 30 Creditpoints 900 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 877.5 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
N.N. |
Dozent/innen: N.N.
[letzte Änderung 23.10.2016]
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Lernziele:
SP-14b.2: Das Theorie‐Praxis‐Seminar soll die Verbindung von wissenschaftlichem Wissen und praktischem Wissen leisten und die zentrale Relevanz von Praktika als Orte reflexiver Lernprozesse, sowohl auf der Ebene der professionellen Urteilsfähigkeit, der Wissensaneignung im Praktikum, als auch auf der Ebene der Entwicklung eines habituellen Umgangs mit pädagogischer Ungewissheit, aufzeigen, die bereits von Schulze‐Krüdener/Homfeldt (2001) deutlich gemacht wurden. Ziel des Seminars ist es somit wissenschaftliches Wissen und die Anforderungen der Praxis zu reflektieren, um zum Erwerb eines professionellen Habitus und damit zu einer Verbesserung der professionellen Begründungs‐ und Handlungskompetenz (Rapold 2006) beizutragen. SP-14b.3: Die (Ausbildungs)Supervison soll dazu beitragen, Kompetenzen zu erweitern, theoretische Kenntnisse zu integrieren und die handlungsleitenden Anteile der Lernenden zu reflektieren. Die Studierenden lernen voneinander. Sie erfahren kollegiale Unterstützung in der Einschätzung der Praxissituation, der Hypothesenbildung und der Entwicklung von Lösungsideen. Darüber hinaus können die Beteiligten durch das Transparentmachen der erlebten Methoden einen zusätzlichen Lerngewinn erzielen.
[letzte Änderung 03.11.2016]
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Inhalt:
SP-14b.2: Die Studierenden beschäftigen sich in diesem Seminar mit sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Problemen und Fragestellungen, die systematisch anhand von Beobachtungsprotokollen herausgearbeitet werden. Die von den Studierenden in den ersten beiden Wochen ihres Praxissemesters erstellten Beobachtungsprotokolle dienen als Materialgrundlage einer Fallanalyse. Eine exemplarische Fallanalyse und Kontrastierung des empirischen Materials mittels sozialwissenschaftlicher Theorien soll so zu einer reflexiven Anwendung der Methoden der Sozialen Arbeit durch die Studierenden beitragen, sowie eine „sozialwissenschaftliche Fundierung und Selbstkritik der Sozialen Arbeit“ (Riemann 2005; 2009; 2010; Friebertshäuser 2008) anregen. Zentraler Gegenstand des Seminars sind somit exemplarische Fallanalysen professioneller Praxis, die vor dem Hintergrund theoretischen Wissens kontrastiert werden und bei den Studierenden zu einer ethnographisch vergleichenden Haltung führen sollen (Cloos; Schulz 2012). Sp-14b.3: Supervision als Reflexions‐ und Integrationspraxis in der praktischen Studienphase ermöglicht den Studierenden Lernprozesse, in denen sie sich mit ihren Praxiserfahrungen und den damit verbundenen konkreten Fragestellungen auseinandersetzen und ihr bisher erworbenes Fachwissen einbringen können. Gegenstand von Supervision ist die Reflexion der Arbeitsbeziehungen. Die Rolle des Studierenden, seine Motive, Wertorientierungen stehen im Mittelpunkt des Supervisionsprozesses. Das Setting der Ausbildungssupervision ist Gruppensupervision.
[letzte Änderung 03.11.2016]
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Literatur:
[noch nicht erfasst]
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