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Code: SP-15a |
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6PA+6S (12 Semesterwochenstunden, kumuliert) |
18 |
Studiensemester: 3 |
Dauer: 2 Semester |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Aktive Mitarbeit SP-15a.1 & SP-15a.4: Studienprojekt (bn), Mündliche Prüfung (bn) SP-15a.2: Seminarbeitrag (nb), Essay SP-15a.3: Hausarbeit/Referat (bn)
[letzte Änderung 03.11.2016]
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SP-15a (P322-0113, P322-0114, P322-0115, P322-0116, P322-0117, P322-0118, P322-0119) Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit, Bachelor, ASPO 01.10.2010
, 3. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 180 Veranstaltungsstunden (= 135 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 18 Creditpoints 540 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 405 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
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Modulverantwortung:
N.N. |
Dozent/innen: N.N.
[letzte Änderung 23.10.2016]
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Lernziele:
[noch nicht erfasst]
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Inhalt:
SP-15a.1: Die Professionalisierung der Kindheitspädagogik umfasst vielfältige Perspektiven auf die professionelle Praxis der pädagogischen Fachkräfte wie auch der Kinder. Die mit der Akademisierung verbundene Professionsforschung impliziert einen vielgestaltigen Wandel, der neben dem System (der Kindertagesbetreuung) die strukturellen Bedingungen wie auch die Dispositionen und die Performanz der pädagogisch Handelnden in den Blick nimmt (Cloos 2015). Bedeutsam in diesem Kontext sind die „Bilder guter Kindheit“ (Betz, Maeße 2011; Betz, de Moll 2015), die neben den Kindern die Erwartungen an die pädagogischen Fachkräfte aber auch die Förderung durch die Eltern und deren Zusammenarbeit mit den pädagogischen Fachkräften fokussieren. Mannigfaltige Anforderungen liegen zudem in den Spannungsverhältnissen der ‚Kinderrechte’(Braches‐Chyrek 2014), dem ‚Kindeswohl und Kindeswillen’ (Zittelmann 2014) sowie dem ‚Kinderschutz’(Schutter 2014), denen hohe Bedeutung in den Einrichtungen zukommt. Gleichzeitig fällt im internationalen Vergleich die Verunsicherung der pädagogischen Fachkräfte in Deutschland auf, deren ‚Orientierungen im Spannungsfeld zwischen Selbstbildung und Instruktion’ (Schmidt, Smidt 2015) zu verorten sind. Im Studienprojekt werden in einer mehrdimensionalen Perspektive theoretische Grundlagen und empirische Ergebnisse der Professionsforschung und Kindheitsforschung zum Thema in Beziehung gesetzt. Dieses impliziert, dass sowohl pädagogische Fachkräfte wie auch Kinder in Einrichtungen der Pädagogik der Kindheit in den Blick genommen werden. Vor diesem Hintergrund können im Rahmen des Studienprojektes Studierende eigene Fragestellungen und kleine empirische Projekte entwickeln. SP-15a.2: Die Veranstaltung ist für alle Studierende der Studienprojekte in beiden Vertiefungsschwerpunkten (Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit) gedacht und dient in erster Linie der forschungsmethodischen Begleitung, wobei unterschiedliche Forschungsstile und methodische Verfahren angesprochen werden. Den Schwerpunkt bilden Forschungswerkstätten, die durch (Gast-)Vorträge gerahmt werden. SP-15a.3: In diesen Seminaren werden verschiedene Themenschwerpunkte gesetzt und vertiefend behandelt. SP-15a.4: Das Seminar gliedert sich in drei Teile: Der erste Teil (John) beschäftigt sich mit dem Ersten und dem Zehnten Buch Sozialgesetzbuch. Er führt zuerst in die im SGB I geregelten Grundstrukturen des Rechts der sozialen Leistungen ein. Der zweite Teil (John) beschäftigt sich mit dem im SGB X geregelten Verwaltungsverfahren, insbesondere mit den hier geltenden Verfahrensgrundsätzen, dem sozialrechtlichen Verwaltungsakt, dem öffentlich‐rechtlichen Vertrag sowie dem Schutz der Sozialdaten. Der dritte Teil (Gretsch) befasst sich mit dem SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende), das fast alle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit/Pädagogik der Kindheit tangiert.
[letzte Änderung 05.11.2016]
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Literatur:
[noch nicht erfasst]
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