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Wettbewerbspolitik und Außenwirtschaft

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Wettbewerbspolitik und Außenwirtschaft
Modulbezeichnung (engl.): Competition Policy and International Economics
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Betriebswirtschaft, Bachelor, ASPO 01.10.2013
Code: BBABW-720
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P420-0380, P420-0386
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 7
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur (120 Min. / Wiederholung semesterweise)

[letzte Änderung 09.04.2014]
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BBABW-340 Mikroökonomie
BBABW-440 Makroökonomie


[letzte Änderung 29.04.2014]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Markus Hertrich
Dozent/innen:
Prof. Dr. Markus Hertrich
Prof. Dr. Markus Münter


[letzte Änderung 29.04.2014]
Lernziele:
Die Studierenden können
1.        die Funktionsweise der Wirtschaftssysteme (Zentralverwaltungswirtschaft, Marktwirtschaft und Soziale Marktwirtschaft) erklären,
2.        die Gründe für allokatives Marktversagen aufzeigen und die Rolle des Staates daraus ableiten,
3.        die Rollen wesentlicher wirtschaftspolitischer Institutionen und den zugehörigen rechtlichen Rahmen erläutern,
4.        die wichtigsten Wettbewerbsbeschränkungen und die dazugehörende wettbewerbspolitischen Instrumente in Deutschland und der EU anwenden;
5.        wesentliche Implikationen aktuelle Fusions- und Kartellverfahren beschreiben und erklären;
6.        die Ursachen und Wirkungen der Handels- und Kapitalströme in einem globalen Umfeld darzustellen und auf aktuelle Beispiele anwenden;
7.        die Möglichkeiten und Grenzen einer expansiven Nachfragepolitik unter festen und flexiblen Wechselkursen darstellen und bewerten.
 
 


[letzte Änderung 23.03.2020]
Inhalt:
-        Grundlagen der Wirtschaftspolitik in alternativen Wirtschaftssystemen
-        Marktversagen und die Rolle des Staates
-        Wirtschaftspolitische Institutionen und rechtlicher Rahmen in der EU
-        Wettbewerbspolitik und Regulierung von Märkten
-        Aktuelle Fälle der Fusionskontrolle in Deutschland und EU
-        Grundzüge der internationalen Handelstheorie und –politik
-        Zahlungsbilanz / außenwirtschaftliches Gleichgewicht
-        Devisenmärkte, Wechselkurse und internationales Währungssystem
-        Gesamtwirtschaftliche Nachfrage in einer offenen Volkswirtschaft mit festen und flexiblen Wechselkursen
-        Ökonomische Betrachtung der Europäischen Union.
 


[letzte Änderung 23.03.2020]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung mit Übungselementen.

[letzte Änderung 23.03.2020]
Literatur:
-        Klump, R., Wirtschaftspolitik: Instrumente, Ziele und Institutionen, München, neueste Auflage.
-        Knieps, G., Wettbewerbsökonomie: Regulierungstheorie, Industrieökonomie, Wettbewerbspolitik, neueste Auflage.
-        Schmidt, I. und Haucap, J., Wettbewerbspolitik und Kartellrecht, Stuttgart, neueste Auflage.
-        Bender, Dieter: Internationaler Handel. In: Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Band 1, 9. Auflage, S. 475-560. Vahlen Verlag, München 2007.
-        Krugman, Paul / Obstfeld, Maurice: Internationale Wirtschaft, München: Pearson Studium, neueste Auflage.
-        Moritz, Karl-Heinz und Georg Stadtmann: Monetäre Außenwirtschaft. Kompaktstudium Wirtschaftswissenschaften, Band 15. Vahlen Verlag, München, neueste Auflage.
-        Rose, Klaus / Sauernheimer, Karlhans: Theorie der Außenwirtschaft, München: Vahlen Verlag, neueste Auflage.
-        Smeets, Heinz-Dieter: Währung und Internationale Finanzmärkte. In: Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Band 1, 9. Auflage, S. 265-330. Vahlen Verlag, München 2007.
 


[letzte Änderung 29.04.2014]
[Fri Apr 19 06:13:42 CEST 2024, CKEY=wwua, BKEY=wbb, CID=BBABW-720, LANGUAGE=de, DATE=19.04.2024]