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Niederschlagswasserbewirtschaftung

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Niederschlagswasserbewirtschaftung
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Europäisches Baumanagement, Master, ASPO 01.10.2019
Code: DFMCE-171
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P630-0176
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4VU (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 2
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 04.04.2022]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BMA203 (P110-0157) Bauingenieurwesen, Master, ASPO 01.04.2022 , 1. Semester, Wahlpflichtfach
DFMCE-171 (P630-0176) Europäisches Baumanagement, Master, ASPO 01.10.2019 , 2. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Sonstige Vorkenntnisse:
Vertiefte Kenntnisse in der Siedlungswasserwirtschaft

[letzte Änderung 08.04.2022]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Joachim Dettmar
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. Joachim Dettmar

[letzte Änderung 01.10.2022]
Lernziele:
•        erkennen und verstehen aufbauend auf den Vorlesungen Siedlungswasserwirtschaft (Bachelor) den Zusammenhang zentraler und dezentraler Niederschlagswasserbewirtschaftung und ihre Bedeutung für den Schutz vor Überflutungen und der Gewässer,
•        erlernen die Bedeutung der integralen und fachübergreifenden Aufgabenbearbeitung,
•        verstehen komplexe hydraulische und stoffliche Zusammenhänge und Methoden und können somit praxisnah ökonomisch und ökologisch optimierte Konzepte für den Bau, den Betrieb und die Unterhaltung zentraler und dezentraler Bauwerke bzw. Anlagen entwickeln,
•        erwerben die Kompetenz, wissenschaftliche Methoden und wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Lösung neuer Problemstellungen sowie der Bearbeitung praxisorientierter Aufgaben anzuwenden.
 
 
 
[OE+0+0+2+1+0+1=4]


[letzte Änderung 08.04.2022]
Inhalt:
•        Grundsätze zur Bewirtschaftung und Behandlung von Regenwetterabflüssen zur Einleitung in Oberflächengewässer
•        Hydrologische und hydrodynamische Verfahren und Modelle zur Kanalnetz- und Schmutzfrachtberechnung
•        Berechnung und technische Ausrüstung zentraler Regenbecken und dezentraler Anlagen
•        Grundlagen der Starkregen- und Sturzflutbetrachtung in Siedlungsgebieten
 


[letzte Änderung 08.04.2022]
Literatur:
•        DWA-Regelwerke: Arbeitsblätter: A102, A110, A117, A118, A128, A138, A166, A198
Merkblätter: M119, M143, M149, M153, M176, M178
•        DWA-Handbuch zur Abwasserableitung (Bauhaus-Universität Weimar)
•        Geiger et al.: Neue Wege für das Regenwasser, 3. Auflage (2009)
•        DWA-Arbeitsbericht: Methoden der Überflutungsberechnung (2013)
•        DWA-Themenband: Starkregen und urbane Sturzfluten (2013)
•        Euler et al.: Die Berechnung des Schmutzfrachtabflusses aus Niederschlägen


[letzte Änderung 04.04.2022]
[Mon Nov 11 23:38:07 CET 2024, CKEY=bne, BKEY=dbm2, CID=DFMCE-171, LANGUAGE=de, DATE=11.11.2024]