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Grundlagen der Unfallanalyse

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Grundlagen der Unfallanalyse
Modulbezeichnung (engl.): Basic Principles of Accident Analysis
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.04.2016
Code: FT51
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0307, P241-0313
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
2
Studiensemester: 6
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 16.12.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

FT51 (P241-0307, P241-0313) Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2011 , 6. Semester, Wahlpflichtfach
FT51 (P241-0307, P241-0313) Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2015 , 6. Semester, Wahlpflichtfach, Modul inaktiv seit 27.07.2017
FT51 (P241-0307, P241-0313) Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.04.2016 , 6. Semester, Wahlpflichtfach
FT51 (P241-0307, P241-0313) Fahrzeugtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2019 , 6. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 2 Creditpoints 60 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 37.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Tiemann
Dozent/innen:
Dipl.-Ing. Roland Ney


[letzte Änderung 27.07.2017]
Lernziele:
Die Studierenden erhalten einen Überblick zum Aufgabenbereich des technischen Sachverständigen im Rahmen der Unfallanalyse. Insbesondere ist Ihnen die grundlegende Vorgehensweise zur Aufnahme und Rekonstruktion von Verkehrsunfällen bekannt. Darüber hinaus kennen die Studierenden auch Sonderthemen wie:  Verkehrsüberwachung, Verletzungsfolgen, Plausibilität von Fahrzeugschäden, Wahrnehmbarkeit von Kleinkollisionen.
 
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[letzte Änderung 21.08.2015]
Inhalt:
- Spuren an der Unfallstelle,
- Möglichkeiten und Verfahren der Spurensicherung und Unfallaufnahme,
- Grundlagen der Geschwindigkeitsrückrechnung, Formelzusammenhänge und Berechnungsbeispiele,
- Darstellung des zeitlichen Zusammenhangs zwischen Wahrnehmung, Reaktion und Verzögerung,
- Grundlagen, Darstellungs- und Aussagemöglichkeiten des Weg-Zeit-Diagramms
- Beantwortung juristischer Fragestellungen zur Vermeidbarkeit des Unfallgeschehens aus technischer Sicht (räumliche und zeitliche Vermeidbarkeit),
- Vorstellung der Berechnungsmethoden zur Kollisionsanalyse und deren Anwendbarkeit im Hinblick auf unterschiedliche Anstoßkonstellationen, Verifizierung durch Unfallversuche
- Möglichkeiten zur Rekonstruktion von Fußgängerunfällen, Hilfsgrößen, Ergebnisse aus Unfallversuchen
- Überblick zu Sonderthemen wie: Verkehrsüberwachung, Gutachten über Verletzungsfolgen, Plausibilität von Fahrzeugschäden, Wahrnehmbarkeit von Kleinkollisionen
- Überblick zum juristischen Umfeld, Unterschiede zwischen Straf- und Zivilprozess, Auftreten vor Gericht


[letzte Änderung 21.08.2015]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung, praktische Übungen und Übungsaufgaben zur Vorlesung, Präsentation mit Beamer, Vorlesungsskript

[letzte Änderung 21.08.2015]
Literatur:
Selbst erstelltes Skript

[letzte Änderung 21.08.2015]
[Mon Oct 14 09:40:31 CEST 2024, CKEY=fuub, BKEY=fz3, CID=FT51, LANGUAGE=en, DATE=14.10.2024]