Modulbezeichnung: Popkultur und Kreativwirtschaft |
Modulbezeichnung (engl.): Pop Culture and Creative Industries |
Studiengang: Kulturmanagement, Master, ASPO 01.04.2020 |
Code: MAKM-319 |
SWS/Lehrform: 4SU (4 Semesterwochenstunden) |
ECTS-Punkte: 6 |
Studiensemester: 3 |
Pflichtfach: nein |
Arbeitssprache: Deutsch |
Prüfungsart: Schriftliche Ausarbeitung, Präsentation [letzte Änderung 23.10.2018] |
Prüfungswiederholung: Informationen bzgl. der Prüfungswiederholung (jährlich oder semesterweise) finden Sie verbindlich in der jeweiligen ASPO Anlage. |
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum: MAKM-319 Kulturmanagement, Master, ASPO 01.04.2020, 3. Semester, Wahlpflichtfach |
Arbeitsaufwand: Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung. |
Empfohlene Voraussetzungen (Module): Keine. |
Sonstige Vorkenntnisse: Wünschenswert: kulturspezifische Vorkenntnisse etwa aus der beruflichen Praxis oder Studiengängen im Bereich Kulturmanagement, BWL oder einem künstlerischen Fach sowie Praktika im Bereich Popkultur und Kreativwirtschaft. [letzte Änderung 23.10.2018] |
Als Vorkenntnis empfohlen für Module: |
Modulverantwortung: Prof. Dr. Nicole Schwarz |
Dozent: Dozenten des Studiengangs [letzte Änderung 23.10.2018] |
Lernziele: Die Studierenden sind in der Lage • das Spannungsverhältnis sowie die Schnittmengen von Kultur/Popkultur und Wirtschaft/Kreativwirtschaft aufzuzeigen • die Popkultur als ein Motor der Kreativwirtschaft zu definieren • den Status Quo und das Potenzial der Kreativwirtschaft in Deutschland und Europa zu definieren • die gesamte Bandbreite der Kreativwirtschaft zu kennen • die Kreativwirtschaft als einen Metatrend zu definieren • praxisrelevante Einblicke in und Überblicke über mögliche Arbeitsfelder in der Pop- und Kreativwirtschaft wieder zu geben • Grundlagen der praktischen Arbeit von Arbeitsfeldern in der Pop- und Kreativwirtschaft zu vermitteln sowie der entsprechende Terminologie • Arbeitsfelder in der Pop- und Kreativwirtschaft theoretisch zu reflektieren • Das Thema Popkultur und Kreativwirtschaft in übergeordnete kulturelle, juristische und wirtschaftliche Zusammenhänge einordnen zu können • Sich im Berufsfeld zu orientieren sowie eigene Berufswünsche die Popkultur in der Kreativwirtschaft betreffend zu überprüfen und zu reflektieren • die von PopRat, Rockhal und IMMF angebotenen Netzwerke im Bereich der Pop-und Kreativwirtschaft zu nutzen und zu erweitern Die Studierenden entwickeln, erweitern und vertiefen ihr Grundlagenwissen zu • Status Quo der Kreativwirtschaft in Deutschland, ihrer Bandbreite und der Rolle der Popkultur im Bereich der Kreativwirtschaft • zum weiten Berufsfeld der Popkultur innerhalb der Kreativwirtschaft • zum Spannungsfeld zwischen Kreativwirtschaft und durch die öffentliche Hand geförderte Kultur • zu den realen und möglichen Playern der Pop-Kreativwirtschaft in SaarLorLux • zu bestimmten konkreten, festzulegenden Berufsfeldern der Pop-Kreativwirtschaft [letzte Änderung 23.10.2018] |
Inhalt: Mögliche Inhalte: - Berufsfelder in der Kreativwirtschaft mit Popbezug: Kreation, Kommunikation und Kulturorganisation - Pop- und Kulturmanagement/Management in der Kreativwirtschaft - Popkultur als Motor der Kreativwirtschaft - Journalismus, Werbung und PR - Existenzgründung - Pop- und Kulturförderung - Kreativwirtschaft und Kultur der öffentlichen Hand - Förderung der Kreativwirtschaft durch die öffentliche Hand am Beispiel des Kreativzentrums Saar [letzte Änderung 23.10.2018] |
Weitere Lehrmethoden und Medien: • Seminar • Fallstudien mit Playern der Pop- und Kreativwirtschaft • Gruppenarbeit • Diskussion mit Studierenden und auch Externen • Präsentationen und Erstellung von Dokumentationen/schriftlichen Ausarbeitungen [letzte Änderung 23.10.2018] |
Literatur: Basis-Literatur wird themenbezogen aktuell zusammengestellt. Eine intensive weiterführende Literaturrecherche ist notwendig und Teil der Aufgabenstellung. Beispielliteratur: • Rohrberg, Andrea/Schug, Alexander: Die Ideenmacher – Lustvolles Gründen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (transcript Praxis Guide, 2010) • Reich, Matthias Peter: Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland: Hype oder Zukunftschance der Stadtentwicklung? (Springer VS, 2013) • Breitenborn, Uwe/Düllo, Thomas/Birke, Sören (Hrsg.): Gravitationsfeld Pop. Was kann Pop? Was will Popkulturwirtschaft? Konstellationen in Berlin und anderswo. (transcript, 2014) • Mankse, Alexandra: Kapitalistische Geister in der Kultur- und Kreativwirtschaft: Kreative zwischen wirtschaftlichem Zwang und künstlerischem Drank (Gesellschaft der Unterschiede) (transcript, 2015) • Von Beyme, Klaus: Kulturpolitik in Deutschland: Von der Staatsförderung zur Kreativwirtschaft (Springer VS, 2012) • Seliger, Berthold: Das Geschäft mit der Musik. Ein Insiderbericht (Edition Tiamat, 2013) • Renner, Tim: Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm! Über die Zukunft der Musik- und Medienindustrie (FUEGO, 2004) • Renner, Tim/Wächter, Sarah: Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten. Die Wahrheit über die Popindustrie (Berlin Verlag, 2013) • Fuchs, Tanja: Kunst in Zeiten der Kreativwirtschaft: Zwischen Geniemythos und Unternehmertum (Jonas Verlag, 2015) • Berg, Magnus/Öst, Fredrik: Make Enemies & Gain Fans: The Snask way of becoming a successful creative entrepreneur (August Dresbach Verlag, 2015) • Kuhne, Tony: Selbständigkeit in der Kreativwirtschaft. Erläuterung des rechtlichen Rahmens als Grundlage einer Unternehmung (GRIN Verlag, 2016) • Wentz, Jill: Förderung der Kreativwirtschaft (AV Akademikerverlag, 2014) • Schildhauer, Thomas: Erfolgsfaktor Musikmarketing im Social Web (Kohlhammer Edition Kreativwirtschaft, 2012) [letzte Änderung 23.10.2018] |
[Thu Aug 11 22:14:12 CEST 2022, CKEY=kpuk, BKEY=kmm4, CID=MAKM-319, LANGUAGE=de, DATE=11.08.2022]