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Code: MAB.4.5.P-BU2 |
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5V (5 Semesterwochenstunden) |
6 |
Studiensemester: 4 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Benotete Studienleistung: benotete Laborberichte zu Laborübungen, Unbenotete Studienleistung: unbenotetes Referat
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Prüfungsart:
Klausur (80%), benotete Laborberichte (20%)
[letzte Änderung 10.12.2010]
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MAB.4.5.P-BU2 (P241-0112, P241-0113, P241-0114) Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2013
, 4. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 75 Veranstaltungsstunden (= 56.25 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 123.75 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MAB.4.2.6.10 Laborerweiterung zur Bio- u. Umweltverfahrenstechnik MAB.5.18.P-BU3 Bio- und Umweltverfahrenstechnik III
[letzte Änderung 18.01.2012]
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Matthias Brunner |
Dozent/innen: Prof. Dr. Matthias Brunner
[letzte Änderung 10.12.2010]
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Lernziele:
Grundzüge der mikrobiellen Ökologie im Stoffkreislauf kennen und erläutern können. Methoden des up- und downsstreamprocessing kennen, verstehen und erläutern können. Die Funktionsweise von Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung und Wasseraufbereitung sowie die Rolle der wesentlichen beteiligten Mikroorganismen kennen und erläutern können. Hauptteile von Anlagen zur Abwasserreinigung und Wasseraufbereitung auslegen können. Den praktischen Umgang und die Handhabung von Mikroorganismen kennen und handhaben können. Den Umgang mit Analysegeräten und die Anwendung von Labormessverfahren der Wasser- und Abwassertechnik kennen und handhaben können. [OE+0+0+0+0+0+3=3]
[letzte Änderung 10.12.2010]
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Inhalt:
Einführung in die mikrobielle Ökologie, Bedeutung von Mikroorganismen in der Biotechnologie Beispiele aus Lebensmittelmikrobiologie, Bedeutung von Mikroorganismen im Ökosystem, Grundzüge der Limnologie und Bodenökologie, Stratifikation von Seen, Selbstreinigungskraft von Gewässern Chemo-litho-autotrophie, Nitrifikantion, Schwefelbakterien, anoxische und oxigene Photosynthese, anaerobe Atmung, Denitrifikation Aufbau und Dimensionierung von biologischen Kläranlagen, BSB5, CSB, TOC, AOX, ISV, Nitrifikation, Denitrifikation, Phosphatentfernung, Schlammbehandlung, Abluftreinigung, Rauchgasreinigung, Flocken- Fällen, Wasseraufbereitung, Trinkwassergewinnung, Wasseraufbereitung, anaerobe Abbaukette, Sulfatreduzierer, Methanbakterien, Schlammfaulung, Klärschlammverwertungswege, Biogasanlagen, anaerobe Abwasserreinigung, Kompostierung, Bodensanierung Praktische Laborversuche in kleinen Gruppen mit Betreuung. Sicherheit / Arbeitstechniken im Labor; Charakteristische Messetechnik: Gravimetrie, Titrimetrie, Potentiometrie, Chromatografhie, ampherometrie Photometrie, Enzymtest;steriles Arbeiten : Herstellen von Kulturmedien, Puffersysteme, Giessen von Agarplatten, Verdünnungsausstrich, Anreicherungskultur, Reinkultur; mikrobiologische Tests und Arbeitsmethoden: Plattendiffusionstest, Hemmhoftests, Lebendkeimzahlbestimmung, Sterilfiltertechnik, Mikroskopieren, Stammhaltung; Umweltmesstechnik: Trockengewichtsbestimmung, CSB, Flockung-Fällung von Abwasser; Reaktortechnik: kontinuierliche Kultur von Reinkulturen, Biomasseabtrennung, Rührkesselreaktor, Airlift-Reaktor, Transkription, Translation, Genexpression, Genregulation,
[letzte Änderung 10.12.2010]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Kopien der in der Vorlesung verwendeten Folien, Fragenkatalog, Laboranleitungen
[letzte Änderung 10.12.2010]
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Literatur:
Brock et.al.: Biology of Microorganisms; Ottow et.al.: Umweltbiotechnologie; Fleischhauer et.al.: Angewandte Umwelttechnik; Thieman et al.: Biotechnologie
[letzte Änderung 10.12.2010]
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