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Konstruktionswerkstoffe mit Labor

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Konstruktionswerkstoffe mit Labor
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2019
Code: MAB_19_A_2.05.KWL
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0260, P241-0261
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V+1P (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Praktikum mit Bericht, unbenotet
Prüfungsart:
Klausur 120 min

[letzte Änderung 18.10.2024]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAB_19_A_2.05.KWL (P241-0260, P241-0261) Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2019 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 75 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MAB_19_A_1.03.WSK Werkstoffkunde mit Labor


[letzte Änderung 08.04.2024]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MAB_19_A_4.02.WFL Wärmeübertragung und Fluidmechanik
MAB_19_V_3.08.GBT Grundlagen der Biotechnologie
MAB_19_V_4.08.BUV Bio- und Umweltverfahrenstechnik mit Labor
MAB_19_V_5.14.KTV Kraftwerkstechnik und Verbrennungsrechnung
MAB_19_V_5.15.PEP Process Engineering Project in English (1)


[letzte Änderung 17.10.2024]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Moritz Habschied
Dozent/innen:
N.N. (Praktikum)
Prof. Dr. Moritz Habschied (Vorlesung)


[letzte Änderung 08.04.2024]
Lernziele:
Die Studierenden kennen die Herstellungsbedingungen, Verarbeitung und Eigenschaften von Eisengusswerkstoffen, verschiedener Stähle, Leichtmetalllegierungen, Kunststoffe und ihrer Einsatzmöglichkeiten. Durch Kenntnis der Mikrostruktur sind sie in der Lage, für gegebene Fragestellungen geeignete Werkstoffe auszuwählen. Aufgrund ihrer Kenntnisse können sie auch den Einfluss der Temperatur auf die Eigenschaften abschätzen sowie geeignete Wärmebehandlungen zum Erzielen gewünschter Eigenschaften auswählen.   
 
In den Praktika lernen die Studierenden, neues Wissen in Gruppen zu erarbeiten und auch interdisziplinär Prüfaufgaben zu bearbeiten. Sie lernen, ihre Meinung zu reflektieren und mit Sachargumenten zu vertreten.
Weiter sind sie in der Lage, grundlegende charakteristische Werkstoffkennwerte zu ermittlen, recherchieren und zusammenzutragen.
Die Studierenden sind dazu in der Lage, ihr "Forschungsergebnis" im Rahmen einer Präsentation vor einem Fachpublikum vorzustellen.

[letzte Änderung 02.04.2024]
Inhalt:
Fertigungstechnische Werkstoffbeeinflussung
Nichteisenmetalle
Werkstoffauswahlmethoden
Kunststoffe
Zyklische Werkstoffbeanspruchung
 
Laborpraktika:
- Werkstoffbezeichnungen
- Werkstoffcharakterisierung
- Zugversuch an Polymeren
- Auslagerung Aluminiumwerkstoffe

[letzte Änderung 02.04.2024]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
interaktive seminaristische Vorlesung
Praktika im Labor in Kleingruppen


[letzte Änderung 29.04.2019]
Literatur:
Bargel/Schulze: „Werkstoffkunde“,  Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 12. bearb. Auflage 2018
Weißbach W., Dahms M., Jaroschek C.: „Werkstoffe und ihre Anwendungen: Metalle, Kunststoffe und mehr“, Springer Vieweg; 20., überarb. Auflage 2018
Läpple, V.: „Wärmebehandlung des Stahls“, Verlag Europa-Lernmittel, Haan-Gruiten, 11. aktualisierte Auflage 2014
Läpple, V., Kammer, C., Steuernagel, L.: „Werkstofftechnik Maschinenbau“, Verlag Europa-Lernmittel, Haan-Gruiten, 6. Auflage 2017
Greven, E., Magin, W.: „Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung für technische Berufe“, Verlag Handwerk und Technik; 18. Auflage 2015

[letzte Änderung 02.04.2024]
[Mon Dec  9 18:37:25 CET 2024, CKEY=meidv, BKEY=m2, CID=MAB_19_A_2.05.KWL, LANGUAGE=de, DATE=09.12.2024]