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Code: BAME-253 |
3V (3 Semesterwochenstunden) |
4 |
Studiensemester: 2 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Prüfungsleistung: Klausur Studienleistung: Modularbeit
[letzte Änderung 12.05.2010]
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BAME-253 Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
, 2. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 86.25 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BAME-151 Begriffe und Theorien der Sozialwissenschaften
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
BAME-455 Gesundheitswissenschaften -Vertiefung und Anwendung
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Thomas Altenhöner |
Dozent/innen: Prof. Dr. Thomas Altenhöner
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Lernziele:
Die Studierenden erwerben ausgewählte gesundheitswissenschaftliche Grundlagenkenntnisse. Neben der Public Health-Entwicklung werden Verständnisse von Public Health und Gesundheitswissenschaften und Ihre Bedeutung für die Pflegeexpertise erarbeitet. Darüber hinaus kennen die Studierenden zentrale wissenschaftliche und subjektive Konstrukte von Gesundheit und Krankheit. Weiterhin vermittelt das Moduls ausgewählte gesundheitspsychologische Konzepte zur Vorhersage von Gesundheitsverhalten. Schließlich eignen sich die Studierenden Konzepte und Strategien der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung an und vertiefen diese anhand von Beispielen
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Inhalt:
1. Historische Einführung in die Entwicklung von Public Health und Gesundheitswissenschaften 2. Das Verständnis von Public Health und Gesundheitswissenschaften und ihre Bedeutung für die Pflegeexpertise 3. Wissenschaftliche und subjektive Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit (biomedizinisches Verständnis, biopsychosoziales Krankheitsmodell, Risikofaktorenmodell, Gesundheits-Krankheits- Kontinuum, Konzept der Salutogenese und Kohärenzgefühl) 4. Modelle zur Vorhersage von Gesundheitsverhalten (z.B. Health Belief Modell, Sozial-kognitive Theorie, Health Action Process Approach) 5. Grundlagen der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung 6. Beispiele für Gesundheitsförderung in verschiedenen Settings (z.B. Betriebe, Krankenhaus, Kindertagesstätten, Schule).
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Folien
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Literatur:
• Antonovsky A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: dgvt. • Bengel, J. u.a. (2001). Was erhält Menschen gesund? Antonovskys Modell der Salutogenese - Diskussionsstand und Stellenwert. Köln: BZGA pdf (Online unter: http://www.bzga.de/botmed_60606000.html (13.7.2009)). • Faltermaier, T. (2005). Gesundheitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer. • Flick, U. (1991). Alltagswissen über Gesundheit und Krankheit. Heidelberg: Asanger. • Hurrelmann, K. Klotz, T. Haisch, J. (Hrsg.) (2004). Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. Bern u.a.: Huber. • Hurrelmann, K., Laaser, U. & Razum, O. (Hrsg.) (2006). Handbuch Gesundheitswissenschaften. Weinheim: Juventa. • Knoll, N., Scholz, U., Rieckmann, N. (2005). Einführung in die Gesundheitspsychologie. München: UTB. • Kolip, P. (Hrsg.) (2002). Gesundheitswissenschaften. Eine Einführung. Weinheim: Juventa. • Naidoo, J. & Wills, J. (2003). Lehrbuch der Gesundheitsförderung. Köln: BZgA. • Schwarzer, R. (2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Einführung in die Gesundheitspsychologie. Göttingen: Hogrefe. • Stöckel, S. Walter, U. (Hrsg.) (2002). Prävention im 20. Jahrhundert. Weinheim: Juventa. • Wydler, H., Kolip, P., Abel, T. (Hrsg.) (2006). Salutogenese und Kohärenzgefühl. Weinheim: Juventa.
[letzte Änderung 12.05.2010]
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