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Gerontologie undPflege

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Gerontologie undPflege
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
Code: BAME-212
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V (3 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 2
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsleistung: Referat, mündliche Prüfung,  Studienleistung: Modularbeit

[letzte Änderung 12.05.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAME-212 Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008 , 2. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 86.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
BAME-619 Pflege in Europa


[letzte Änderung 14.05.2010]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martha Meyer
Dozent/innen:
Prof. Dr. Martha Meyer
Dipl.-Gerontologin Esther Berkemer


[letzte Änderung 12.05.2010]
Lernziele:
Die Studierenden reflektieren und erörtern die aktuelle gesellschaftliche Diskussion zum Thema Altern und gesellschaftliche Bestimmtheiten des Alters. Sie haben einen Überblick über die wesentlichen Zugänge und disziplinären Ansätze der Gerontologie, Die Studierenden können wissenschaftlich und fachlich begründen, dass die Verschränkung gerontologischer und pflegerischer Orientierung eine
notwendige Reaktion ist auf veränderte Gesundheitsbedarfe der Bevölkerung. Sie können gerontologische Wissensbestände im Hinblick auf die pflegerische Expertise und pflegerische Handlungsfelder in Bezug setzen und anwenden.

[letzte Änderung 12.05.2010]
Inhalt:
1. Disziplinspezifische Zugänge, Fragestellungen und Forschungsbereiche zum Altern.  
2. Ansätze und Ergebnisse der Gerontologie (Alternsforschung)  
• Gegenstandsbestimmung von Gerontologie als ein multidimensionales, multidirektionales und  plastisches Verständnis von Alternsprozessen  
• Betrachtung des Altern: Verlusten und Risiken, Potenziale, Entwicklungschancen, Gewinne und Stärken.  
3. Verknüpfung gerontologischer mit pflegepraktischen/-wissenschaftlichen Wissensbeständen und Fragestellungen am Beispiel unterschiedlicher „settings“ in der Versorgung alter Menschen.

[letzte Änderung 12.05.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Folien, Exkursionen

[letzte Änderung 12.05.2010]
Literatur:
• Backes, Gertrud M. und Wolfgang Clemens: Lebensphase Alter. Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Alternsforschung. Weinheim (Juventa) 2003.
• Klie Thomas und Hermann Brandenburg (Hg.): Gerontologie und Pflege. Hannover (Vincentz) 2003.
• Kruse, Andreas und M. Martin (Hg.) Enzyklopädie der Gerontologie Bern (Huber) 2004.
• Entzian, Hildegard, Klaus Ingo Gierke, Thomas Klie und Roland Schmidt (Hg.): Soziale Gerontologie – Forschung und Praxisentwicklung im Pflegewesen und in der Altenarbeit. Frankfurt (Mabuse) 2000.
• BMGS (Hg.): Gesund altern. Stand der Prävention und Entwicklung ergänzender Präventionsstrategien. Band 146 Schriftenreihe des BMGS. Baden-Baden (Nomos) 2002.
• Backes Gertrud M. und Wolfgang Clemens (Hg.): Lebenslagen im Alter. Opladen (Leske und Budrich) 2000.
• BMFSFJ (Hg.): Vierter Bericht zur Lage der älteren Generation. Berlin (Eigenverlag) 2002.
• Deutscher Bundestag (Hg.): Enquête-Kommission Demographischer Wandel. Zur Sache 3/2002 (kostenlos als CD-Rom).

[letzte Änderung 12.05.2010]
[Tue Dec 10 22:40:10 CET 2024, CKEY=mgu, BKEY=me, CID=BAME-212, LANGUAGE=de, DATE=10.12.2024]