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Code: BAME-414 |
3V (3 Semesterwochenstunden) |
4 |
Studiensemester: 4 |
Pflichtfach: ja |
Arbeitssprache:
Deutsch |
Prüfungsart:
Prüfungsleistung: Klausur, mündliche Prüfung Studienleistung: Modularbeit
[letzte Änderung 12.05.2010]
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BAME-414 Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.04.2008
, 4. Semester, Pflichtfach
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Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 86.25 Stunden zur Verfügung.
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Empfohlene Voraussetzungen (Module):
BAME-111 Grundlagen der Pflegewissenschaft BAME-313 Pflege in Theorie und Forschung
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
BAME-517 Pflegegutachten und Gutachtenerstellung
[letzte Änderung 14.05.2010]
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Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martin Knoll |
Dozent/innen: Prof. Dr. Martin Knoll
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Lernziele:
Die Studierenden sind kompetent hinsichtlich der theoretischen Grundlagen, Begriffe und Bedeutung von Diagnosen der Pflege und Pflegewissenschaft und können vor diesem Hintergrund unterschiedliche Verständnisse von Pflegediagnosen reflektieren. Sie können den Stellenwert von Pflegediagnosen begründen, die Voraussetzungen für Entwicklung und Etablierung benennen, den Stellenwert für die Weiterentwicklung/Professionalisierung der Pflege- und Gesundheitsfachberufe begründet herausarbeiten. Die Studierenden lernen in der Praxis verwendete Instrumente zur pflegerischen Diagnostik für unterschiedliche Bedarfe und verschiedene Komplexitätsansprüche kennen. Sie sind in der Lage, die Instrumente im Hinblick auf Angemessenheit, Zweckmäßigkeit und Relevanz einzuschätzen und anhand fachlicher Kriterien zu begründen. Sie kennen verschiedene Klassifikationssysteme und setzen sich konstruktiv damit auseinander
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Inhalt:
1. Begriff und Bedeutung von Diagnosen • Was sind Diagnosen? • Was wird unter Pflegediagnosen verstanden? • Parallelen zu anderen diagnostischen Prozessen und Abgrenzung Stand der Entwicklung der Pflegediagnosen in Deutschland; Sinn und Zweck von Pflegediagnosen 2. Sozialrechtlicher Rahmen • Gesetzliche Verankerung pflegediagnostischer Prozesse • Pflegediagnostik in den Sozialgesetzbüchern 3. Instrumente der pflegerischen Diagnostik • Pflegebedarf und Pflegebedarfserhebung • Assessment- vs. Screening Instrumente • Entwicklung von Assessment Instrumenten • Beurteilung von Assessment Instrumenten an Hand von Gütekriterien 4. Klassifikationen der Pflege: NIC, NOC, ICNP, NANDA
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Folien
[letzte Änderung 12.05.2010]
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Literatur:
Bartholomeycik Sabine, Hunstein Dirk (2006) Standardisierte Assessmentinstrumente in der Pflege. In: Pflegezeitschrift. 59 (9): 564-567 (Kopie im Präsenzordner) Bartholomeyczik Sabine, Boldt Christine, Grill Eva et al. (2006) Entwicklung und Anwendung der ICF aus der Perspektive der Pflege – Positionspapier der deutschsprachigen Arbeitsgruppe “ICF und Pflege“. In: Pflegezeitschrift, Dokumentation Pflegewissenschaft, 59 (9): 1-7 (Kopie im Präsenzordner) Gordon Marjory, Bartholomeyczik Sabine (2001) Pflegediagnosen. Theoretische Grundlagen. Urban & Fischer. München Hasseler Martina, Görres Stefan (2005) Was Pflegebedürftige wirklich brauchen ... Zukünftige Herausforderungen an eine bedarfsgerechte ambulante und stationäre pflegerische Versorgung. Schütersche, Hannover, 17-21 (Kopie im Präsenzordner) Höhmann Ulrike (1995) Pflegediagnosen: Irrweg oder effektives Instrument professioneller Pflegepraxis. 21-31 (Kopie im Präsenzordner) Höhmann Ulrike (1999) Pflegediagnosen: Instrumente zur Professionalisierung der Pflege. In. Pflege und Gesellschaft. 4 (1): 8-13 (Kopie im Präsenzordner) International Council of Nurses (Hg.) (2003) ICNP - Internationale Klassifikation für die Pflegepraxis. Huber Bern 2003. Jaffe Marie S., Skidmore-Roth Linda (2000) Pflegeassessment, Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen in der ambulanten Pflege. Huber Bern Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e.V. (Hrsg.) (2001) Pflegequalität und Pflegeleistung I. Zwischenbericht zur ersten Phase des Projektes „Entwicklung und Erprobung eines Modells zur Planung und Darstellung von Pflegequalität und Pflegeleistung“. Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), Köln Kollak Ingrid, Georg Margret (2001) Pflegediagnosen: Was leisten sie – was leisten sie nicht?. Mabuse Verlag Frankfurt a.M., 7-58 (Kopie im Präsenzordner) Moorhead, Susan, Johnson Marion, Maas Meridean (Hg.) (2004) Nursing Outcomes Classification (NOC). Mosby St. Louis Müller-Staub Maria (2006) Klinische Entscheidungsfindung und kritisches Denken im pflegerischen Prozess. In: Pflege, 19: 275-279 Müller-Staub Maria (2006) Klinische Entscheidungsfindung: Förderung des kritischen Denkens im pflegediagnostischen Prozess durch Fallbesprechungen. In: Pflege, 19: 281-286 (Kopie im Präsenzordner) Powers Penny(1999) Der Diskurs der Pflegediagnosen. Bern (Huber) Schrems Berta (2003) Der Prozess des Diagnostizierens in der Pflege. Facultas Wien Wieland Wolfgang (2004) Diagnose: Überlegungen zur Medizintheorie. Verlag Johannes G. Hoof, Warendorf: 32-45 (Kopie im Präsenzordner) Wingenfeld Klaus, Büscher Andreas, Schaeffer Doris (2007) Recherche und Analyse von Pflegebedürftigkeitsbegriffen und Einschätzungsinstrumenten. Studie im Rahmen des Modellprogramms nach § 8 Abs. 3 SGB XI. Online: www.vdak- aev.de/vertragspartner/Pflegeversicherung/Modellprogramm/Projekte/modellprg_projekt_16/vorphase/ind ex.htm (16.05.2007)
[letzte Änderung 12.05.2010]
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