htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Wissenschaftliches Arbeiten I

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Wissenschaftliches Arbeiten I
Modulbezeichnung (engl.): Academic Methodologies and Study Skills I
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.10.2018
Code: BAME18-05
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P311-0074, P311-0075
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
5S (5 Semesterwochenstunden, kumuliert)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
7
Studiensemester: 1
Dauer: 2 Semester
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Prüfungsleistung: Klausur

[letzte Änderung 27.07.2017]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

BAME18-05 (P311-0074, P311-0075) Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen, Bachelor, ASPO 01.10.2018 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 75 Veranstaltungsstunden (= 56.25 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 7 Creditpoints 210 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 153.75 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
BAME18-07 Methoden I
BAME18-09 Public Health II
BAME18-10 Expertise II
BAME18-13 Methoden II
BAME18-15 Projektstudium
BAME18-20 Wahlpflichtmodul II: Forschungsexpertise I
BAME18-22 Wahlpflichtmodul IV: Forschungsexpertise II
BAME18-23 Wahlpflichtmodul V: Evaluation


[letzte Änderung 23.03.2021]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Martha Meyer
Dozent/innen:
Prof. Dr. Iris Burkholder
Prof. Dr. Martha Meyer


[letzte Änderung 17.07.2020]
Lernziele:
Einführung in die Wissenschaftstheorie:
Die Studierenden lernen unterschiedliche wissenschaftstheoretische Strömungen kennen und können begründen, welchen Einfluss diese auf die Methodenwahl haben. Sie lernen sowohl exemplarische Methoden des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns kennen als auch die erkennt-nistheoretischen Grundannahmen aller Wissenschaften. Sie setzen sich mit Fragen nach der „Wahrheit“ und Werturteilen in den Wissenschaften auseinander und diskutieren die Notwendigkeit einer Forschungsethik.
 
Deskriptive Statistik:
Die Studierenden erhalten einen Einblick in die Grundlagen der be-schreibenden Statistik zur Erfassung, Auswertung und Darstellung von Daten. Die Studierenden sind in der Lage, geeignete grafische und al-gebraische Methoden zur Beschreibung eines oder mehrerer Merkmale anhand des Skalenniveaus zu wählen und zu berechnen. Die Studieren-den können Beobachtungen so darstellen, dass die wesentlichen Struk-turen erkennbar sind und können erste Analysen, auch mit Hilfe von statistischer Software wie SPSS, durchführen.
 


[letzte Änderung 27.07.2017]
Inhalt:
Einführung in die Wissenschaftstheorie:
1. Hauptfragen der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie
•        Wissen vs Wissenschaftliches Wissen
2. Erkenntnistheoretische Grundlagen und Annahmen aller Wissen-  
    schaften
•        Gemeinsame methodologische Merkmale
3. Wissenschaftliche Disziplinen
•        Empirisch-analytische / phänomenologisch-hermeneutische Wissenschaftstheorie
•        Pflege- und Therapiewissenschaften als Handlungswissenschaf-ten in ihrer doppelten Handlungslogik
4. Forschungsprozess und Wertneutralität
•        Forschungsprozess
•        Wissenschaftliches Schließen und Argumentieren
•        Werturteilsstreit
5. Forschungsethik
•        Die Relevanz einer Ethik für Forschung an Menschen
 
Deskriptive Statistik:
1.        Grundlagen und Begriffe (Ziele deskriptiver Statistik, Grundgesamt-heit und Stichprobe, Merkmal und Merkmalsausprägung)
2.        Skalenniveau
3.        Algebraische Methoden (Lage-, Streumaße)
4.        Grafische Methoden
5.        Nutzung von Software


[letzte Änderung 27.07.2017]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Print- und elektronische Medien, Folien, PC-Übungen

[letzte Änderung 27.07.2017]
Literatur:
Einführung in die Wissenschaftstheorie:
•        Chalmers AF (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. Berlin: Springer
•        Diekmann A (2007). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendung. Reinbek: Rowohlt
•        Kromrey H (2009). Empirische Sozialforschung. Verlag für Sozial-wissenschaften. Wiesbaden vormals Opladen: Leske & Budrich/UTB 1040
•        Schurz G (2008). Einführung in die Wissenschaftstheorie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt. 3. Aufl.
 
Deskriptive Statistik:
•        Bühner M, Ziegler M (2009). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. München u.a.: Pearson
•        Held L, Rufibach K, Seifert B (2013). Medizinische Statistik. Konzepte, Methoden, Anwendungen. München u.a.: Pearson
•        Hornsteiner G (2012). Daten und Statistik. Eine praktische Einführung für den Bachelor in Psychologie und Sozialwissenschaften. Berlin, Heidelberg: Springer VS
•        Kukartz U, Rädiker S, Ebert T, Schehl J (2013). Statistik. Eine verständliche Einführung. Wiesbaden: Springer VS
•        Müller M (2011). Statistik für die Pflege. Handbuch für Pflegeforschung und -wissenschaft. Bern: Huber
•        Rasch B, Friese M, Hofmann W, Naumann E (2014). Quantitative Methoden 1. Einführung in die Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer
Weitergehende und aktuelle Literatur wird jeweils in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben.


[letzte Änderung 27.07.2017]
[Mon Oct 14 10:41:57 CEST 2024, CKEY=mwaib, BKEY=me3, CID=BAME18-05, LANGUAGE=de, DATE=14.10.2024]