htw saar QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code


[Lernergebnisse des Moduls anzeigen]

Gesund aufwachsen, Seminar

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Gesund aufwachsen, Seminar
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Angewandte Gesundheitswissenschaften, Bachelor, ASPO 01.10.2023
Code: AGW23.17
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P311-0290
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3S (3 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 5
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Fallbearbeitung
Prüfungsart:
Prüfungsleistung

[letzte Änderung 21.07.2023]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

AGW23.17 (P311-0290) Angewandte Gesundheitswissenschaften, Bachelor, ASPO 01.10.2023 , 5. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 116.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
AGW23.1 Medizinische und pflegewissenschaftliche Grundlagen
AGW23.11 Gesundheit und Umwelt
AGW23.13 Kommunikation und Beratung
AGW23.14 Versorgungssteuerung und Evidenzbasierung
AGW23.2 Allgemeine, sozial- und gesundheitspsychologische Grundlagen
AGW23.3 Gesundheitssystem
AGW23.4 Soziale Ungleichheit, Heterogenität und soziale Probleme
AGW23.8 Recht und Ethik im Gesundheitswesen


[letzte Änderung 04.09.2023]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Christine Dörge
Dozent/innen:
Prof. Dr. Christine Dörge


[letzte Änderung 04.09.2023]
Lernziele:
23.17: Gesund aufwachsen
 
Lernziele:
 
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Student*innen über folgende Fähigkeiten und Kompetenzen:
 
Die Student*innen:
 
Wissen und verstehen:
• beschreiben die gesunde Entwicklung vom Neugeboren bis zum Heranwachsenden und deren Abweichungen.
• kennen und interpretieren epidemiologische Befunde zur gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen.
• benennen und beschreiben relevante Sozialisations- und Bildungsinstanzen und diskutieren deren Einfluss auf die
  Gesundheit.
• skizzieren Strukturen, Akteure, Partizipationsprozesse sowie Chancen und Hindernisse gesundheitsfördernder und
  präventiver Interventionen in Kitas, Schulen und Hochschulen.
• haben grundlegende Kenntnisse zu Ansätzen die Gesundheitsressourcen und -kompetenzen von Kindern, Jugendlichen und
  Eltern zu stärken und ihnen ein positives Konzept von Gesundheit zu vermitteln.
• charakterisieren das Konzept der gesundheitsbezogenen Lebenskompetenz und beschreiben und bewerten verschiedene
  Lebenskompetenzprogrammen.
• verfügen über Kenntnisse zu korrespondierenden Wissensgebieten wie gesunde Ernährung, gesundheitsförderliche
  körperliche Aktivität und Methoden der Stressbewältigung und Entspannung.
• kennen Ansätze und Methoden zur Förderung eines gesunden Lebensstils in den Bereichen körperliche Aktivität, Ernährung
  und Stressbewältigung und Entspannung.
 
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen/Kunst:
 
• Identifizieren gesundheitliche Ressourcen und Risiken von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden sowie werdenden
  bzw. jungen Familien im Kontext ausgewählter sozialer Lebenslagen.
• entwickeln für spezifische Problemstellungen in der Praxis geeignete Strategien und Vorgehensweisen zur Verhaltens-
  und Verhältnisänderung in den Bereichen gesunde Ernährung, körperliche Aktivität, Suchtmittelkonsum sowie Entspannung
  und Stressbewältigung.
• setzen sich kritisch mit adressatengruppenbezogenen nationalen und internationalen präventionspoltischen Programmen
  (z.B. Frühe Hilfen, Schuleingangsuntersuchung, Klasse 2000, bewegte Schule, ….) auseinander.
• sammeln im Rahmen praktischer Übungen Selbsterfahrung zu gesundheitsfördernden und präventiven Interventionen.
 
Kommunikation und Kooperation:
• pflegen eine offene und wertschätzende Kommunikation mit den Klientinnen und Klienten aller Altersgruppen und ihren A
  Angehörigen sowie Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des interdisziplinären Teams.
• erkennen Konfliktpotentiale in der multidisziplinären Zusammenarbeit mit anderen und können diese lösungsorientiert
  reflektieren.
• berücksichtigen unterschiedliche Sichtweisen unter Vertretung ihrer eigenen fachlichen Position.
 
Wissenschaftliches/künstlerisches Selbstverständnis/Professionalität:
• entwickeln Achtsamkeit für ihr eigenes Gesundheitsverhalten und die Gesundheit anderer
• sind in der Lage, sich selbstständig neues Wissen zu erschließen, zu vertiefen und kritisch zu reflektieren.


[letzte Änderung 21.07.2023]
Inhalt:
23.17: Gesund aufwachsen
 
• Gesunde Entwicklung vom Neugeborenen bis zum Heranwachsenden sowie altersspezifische Entwicklungsaufgaben
• Gesundheitliche Lage von Kindern und Heranwachsenden (z.B. KiGGS, HLCA, ESKIMO)
• Nationale und internationale Gesundheitsziele (z.B. gesund aufwachsen,
• Familie und Bildungsinstitutionen als zentrale Sozialisations- und Bildungsinstanzen
• Relevanz der Umwelt für ein gesundes Aufwachsen (Spielplätze, Freizeitgestaltung, Wohnen, ..)
• Chancenungleichheiten im gesunden Aufwachsen und deren Folgen: z.B. Gewalt in der Familie, prekäre Lebenslagen,
  besonders vulnerable Gruppen...
• Konzept der Lebenskompetenz; ausgewählte Lebenskompetenzprogramme
• Frühe Hilfen
• Zusammenhang von gesunder Ernährung, körperlicher Aktivität, Stressbewältigung und Gesundheit
• Altersgruppen- und lebensweltspezifische verhaltens- und verhältnisbezogene Maßnahmen der Gesundheitsförderung und
  Prävention in den Bereichen Ernährung, körperliche Aktivität, Suchtkonsum und Stressbewältigung bzw. Entspannung
• Gesundheitsförderung in Kitas, Schulen und Hochschulen: Strukturen, Akteure, Partizipationsprozesse, Hindernisse und
  Praxisbeispiele
• Allgemeine und spezifische Gesundheitsrisiken und Erkrankungen im Kindes-/Jugendalter und darauf ausgerichtete
  Früherkennungs- und Präventionsprogramme (Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Zahnprophylaxe,
  Schuleingangsuntersuchungen, Adipositasprogramme, ...)
• Qualitätskriterien zur Bewertung der Konzipierung, Implementierung und Evaluation von Interventionen
• Intersektorale Zusammenarbeit: beteiligte Akteure, Stakeholder und Institutionen

[letzte Änderung 21.07.2023]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Blended Learning

[letzte Änderung 21.07.2023]
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

[letzte Änderung 21.07.2023]
[Thu May  9 04:37:30 CEST 2024, CKEY=agas, BKEY=agw, CID=AGW23.17, LANGUAGE=de, DATE=09.05.2024]